Brandschutz aufrüsten, ohne den Uni-Betrieb an der TU München zu stören – nichts leichter als das für Martin Gebele und sein Team.
Wenn es um anspruchsvolle Bauprojekte geht, ist GE.MA der richtige Partner – das hat sich jetzt auch an der TU München wieder gezeigt. Vier neue Fluchttüren wurden eingebaut, um den Brandschutz zu verbessern und im Notfall sichere Fluchtwege zu gewährleisten. Was auf den ersten Blick nach einer Standardmaßnahme klingt, war in der Umsetzung eine echte Herausforderung. Doch mit Know-how, Präzision und einer ordentlichen Portion Flexibilität hat das Team von Martin Gebele den Auftrag erfolgreich gemeistert.
Zwischen Vorlesung und Baustelle
Da der laufende Uni-Betrieb unter der Woche nicht gestört werden durfte, musste das Team aufs Wochenende ausweichen. „Das läuft seit November. Die ersten zwei Öffnungen haben wir damals gemacht, die anderen zwei jetzt im Januar“, erzählt Martin Gebele. Besonders knifflig: Das Gebäude war während der Arbeiten weiterhin gut besucht. „Da geht es zu wie im Taubenschlag – die Studenten rennen rein und raus“, beschreibt er die Situation. Deshalb sorgte eine extra Staubschutzwand dafür, dass der Campusbetrieb an der TU München nicht beeinträchtigt wurde.
Betonwürfel statt Abrissbirne
Der Einbau lief mit speziellen Hochleistungssägen, die die massiven Wände in transportierbare Blöcke zerschnitten. Anstatt einfach große Brocken aus der Wand zu schlagen, wurde alles millimetergenau zerlegt – ein echter Präzisionsjob.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete
Die eigentlichen Sägearbeiten gingen schnell über die Bühne, doch der Großteil der Zeit floss in die Vorbereitung. Bevor überhaupt geschnitten werden konnte, musste alles sorgfältig mit Folie abgeklebt werden, um Wasser- und Staubschäden zu vermeiden – ein aufwendiger, aber notwendiger Schritt. Auch die Entsorgung der Betonrückstände war eine Herausforderung – schließlich kann man das dickflüssige Gemisch nicht einfach in den Abfluss kippen.
Mission Brandschutz an der TU München erfüllt
Nach eineinhalb Tagen war der Job erledigt, die TU München ist sicherer – und Martin Gebele und sein Team haben mal wieder gezeigt, warum GE.MA für anspruchsvolle Bauprojekte genau das Richtige ist.



Fotos: GE.MA